Big-Data-Technologien sollen zu neuen Erträgen im Finanzsektor führen# Artificial Intelligence

BIG-DATA - das Stichwort der Revolution 4.0

Anders gesagt, man munkelt auch Big-Data sei die Zukunfts-Währung schlechthin.
Mit bestimmten Big-Data Technologien wie Artificial Intelligence lassen sich unstrukturierte Daten aus sozialen Medien wie Newsfeeds, Blogeinträgen (aha somit auch unsere Posts👀😉🔓📡) oder Twitter-Nachrichten analysieren und aufbereiten, so kommuniziert das Schweizer Fintech-Start-up Sentifi ihr Business (wollt ihr mehr über Sentifi erfahren, dann lest hier weiter). Diese aufbereiteten Daten werden Finanzinvestoren präsentiert, damit wichtige Ereignisse, Trends und mögliche Auswirkungen auf Aktien, Rohstoffe oder Währung frühzeitig erkennt werden und diese schliesslich ihr Anlageportfolio entsprechend ausrichten können.

Schaut euch unbedingt das spannende und kurze Video über Sentifi an:
Falls ihr mehr über die Technologie Artificial Intelligence wissen möchtet, dann schaut euch dieses Video hier an:

Die Postfinance hat diesen grossen Fisch🐟 - das grosse Potenzial hinter Artificial Intelligence - natürlich gerochen und gleich Minderheitsbeteiligungen von Sentifi erworben.
Geschickter Zug von Postfinance👍, denn mit dieser Big-Data-Technologie, den selbstlernenden Algorithmen und den kontextbasierten Begriffssystemen haben Finanzmarktteilnehmer die Möglichkeit die kollektive Intelligenz von Millionen von relevanten Personen und Organisationen zu nutzen. Der ganze Reiz dieser Sache ist natürlich, dass Investoren den Markt effizienter überwachen und Signale erkennen können. Die klassischen Finanzmarktinformationssystemen hinken bei dieser neuartigen Technologie stark hinterher. «Mit unserem Investment würdigen wir den wissenschaftlichen Ansatz, die hohe technologische Produktreife und das grosse Marktpotenzial der Lösung», sagt Postfinance-CEO Hansruedi Köng laut Mitteilung. Der Anreiz liegt auch in der Diversifikation der Ertragsstruktur - in Hinsicht der aktuellen tiefen oder sogar negativen Zinsen will die Postfinance dadurch eine neue zinsunabhängige Ertragsquelle diversifizieren.

Wenn man sich das Ganze vorstellt, kommt es einem irgendwie beängstigend vor... und erinnert uns an den Film "Snowden", den wir euch letzten Samstag empfohlen haben (Blogeintrag lesen,  Trailer Snowden anschauen). Werden unsere Daten bereits gesammelt, gespeichert und missbraucht? Worauf können Organisationen bei Privatpersonen zugreifen? Auf ALLES? Andere Frage, die wir uns stellen: Ist dies überhaupt gemäss Datenschutzgesetz (DSG) ERLAUBT? Das Schweizerische Datenschutzgesetz ist zurzeit in Revision (hier mehr) und wird frühestens August 2018 in Kraft treten. 
Für uns ist dies klar eine Verletzung der Privatsphäre! 

Wie denkt ihr über den Handel mit BIG-DATA? Wollt ihr, dass eure Daten ausspioniert, gespeichert und für Analysezwecken genutzt werden? 

See you and stay digital!



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