Apple, Facebook, Google: Alle nutzen Gesichtserkennung

Hallo Welt!

Hier eine Foto, dort ein Selfie - ihr kennt das sicher alle, aber habt ihr euch schon einmal gefragt, was eure Kamera alles aus euren Gesichtern lesen kann? Was wissen Kameras bereits alles?

Bild: Das perfekte Selfie


Diese Fragen machte uns neugierig und deshalb stöberten wir ein wenig im wunderbaren Universum namens "Internet" und stiessen auf einen interessanten Bericht der Berliner Morgenpost.
Technologien mit bestimmten Algorithmen, welche in Smartphones, Laptops und Kameras eingebaut sind, können viele Merkmale aus Gesichtern lesen wie beispielsweise die Haarfarbe, die Emotion und das Alter. Viele Unternehmen wie Apple mit dem iPhone X, Facebook und Google arbeiten bereits erfolgreich mit solchen Technologien.
Moment mal, das heisst also, dass unsere Gesichter bereits erfasst und analysiert wurden, da ja fast jeder einen Facebook Account hat?😨
So schlimm ist es dann doch nicht: Facebook führt zwar bereits seit 2015 eine entsprechende Technologie, die "Deep Face" heisst, ist aber zurzeit nur für einen kleinen Personenkreis aktiv. (Falls ihr mehr über "Deep Face" erfahren wollt, dann klickt hier.) Aus Datenschutzgründen ist im Bereich der EU "Deep Face" jedoch nicht nutzbar. (zum Glück!!!)👍 Wäre das Problem mit dem Datenschutz nicht, würde der Name "Face Book" eine völlig neue, wortsinnige Bedeutung erhalten - ein sogenanntes globales Kontaktbuch.
Sogar Entwickler von solchen Technologien warnen davor, dass solche Algorithmen die Privatsphäre zerstören. Hingegen spielen sie die Gefahr herunter und sagen: "Wenn du ein Bürger bist und nichts zu verbergen hast, passiert dir doch durch die Gesichtserkennung nichts."

Also liebe Freunde, macht den "Gesichtserkennungstest" nur, wenn ihr nichts zu verbergen habt😜👥

In Russland könnt ihr bereits euren Doppelgänger/ eure Doppelgängerin suchen und finden 😜 - der Dienst heisst "FindFace". (schaut mal rein, mit der Sprache wird es eventuell ein wenig schwierig, obwohl es die Seite auch auf Englisch gibt).

Die Redaktion Berliner Morgenpost hat den Test mit ihren Mitarbeitenden über den Microsoft-Dienst gemacht und das Alter anhand der Gesichtserkennung schätzen lassen. Das Resultat kam erstaunlich gut heraus, sagt ein Experte. (seht euch das Resultat hier im Berliner Morgenpost Bericht an, es ist sehr interessant)
Bild: Berliner Morgenpost (Test)


Falls ihr mehr über die Thematik rund um den Datenschutz und die Problematik vom Microsoft-Dienst erfahren möchtet, dann seht euch diesen "Bericht" von datenjournalist.de an.

Möchtet ihr, dass euer Gesicht analysiert werden kann? Was haltet ihr vom Dienst Gesichtserkennung? Würdet ihr ihn benutzen?

Wir sind da sehr skeptisch... und hoffen, dass die Datenschutzbestimmungen dagegen halten können!

See you and stay digital!


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